Maria Wasers Sohn, der Kunstmaler
Heini Waser wurde 1913 in eine alte Zürcher Familie, die dem Musischen sehr zugewandt war, hineingeboren. Seine Mutter war die zu ihrer Zeit bekannte Schriftstellerin Maria Waser-Krebs aus Herzogenbuchsee, sein Vater, Otto Waser, lehrte als Professor für klassische Archäologie an der Universität Zürich. Unter den Vorfahrinnen väterlicherseits findet sich die Zürcher Malerin Anna Waser, über die Heini Wasers Mutter in seinem Geburtsjahr einen Frauen- und Künstlerroman geschrieben hat. Es war Ihr Debüt als Schriftstellerin.
Heini Waser wuchs im zürcherischen Zollikon auf, wo er bis zu seinem Tod 2008 auch mit seiner eigenen Familie gelebt hat. Nach dem Besuch des Gymnasiums (Matura 1932) und zwei Semestern Kunst- und Musikgeschichte fuhr er auf Rat Cuno Amiets nach Paris und studierte dort von 1933 – 36 an den Akademien Scandinave und Colarossi, vor allem beim Fauvisten Othon Friesz, bei Henry de Waroquier und Marcel Gromaire. 1936 – 39 folgten längere Studienaufenthalte in Rom und Florenz, wo er sich selbständigen Studien in der Landschaft und in Museen widmete.
Für Kunstmaler Heini Waser ist die Natur Ausdruck oder Spiegelung seiner seelischen Verfassung: «Ich liebe die Natur in allen ihren ursprünglichen Äusserungen, die Menschen in ihr, ich liebe das Licht und den Raum, all das so sehr, dass ich kaum je darauf verzichten werde, mich immer wieder im Kontakt mit dieser gegenständlichen schaubaren Welt befruchten zu lassen.»
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