Bruno Hesses Blicke auf Land (und Leute)
Bruno Hesse (1905 bis 1999) wuchs als Sohn des Literaturnobelpreisträgers Hermann Hesse (1877 bis 1962) bei Kunstmaler Cuno Amiet und dessen Frau Anna Luder auf. Er kam 1920 als knapp Fünfzehnjähriger nach Oschwand. Hier, in Genf und Paris bildete er sich zum Kunstmaler aus. Er lebte zeitlebens in der Gegend, die er in seinen Werken meisterhaft porträtierte.
Fritz Widmer, Berner Troubadour, Schriftsteller und Ehemann von Brunos Tochter Christina, schrieb dereinst über seinen Schwiegervater: «Trotz grosser Reiselust und den vielen Wanderungen blieb Bruno Hesse der Oschwand treu. Und er wurde schliesslich hier sesshaft. 1936 heiratete er Kläri Friedli aus Spych. Das Paar lebte mit seinen beiden Kindern Christina und Simon zunächst kurz in Juchten, dann zeitlebens in Spych. Bruno Hesse war vor allem in der Region des Oberaargaus bekannt, dessen Wälder, Landschaften, Häuser, Gärten, Blumen, Bäche und Stimmungen er auf eine Weise malte, die den Leuten ihre Heimat offensichtlich sehr nahe brachte, wenn man sieht, in wie vielen Häusern seine unverwechselbaren Bilder – wenige Ölgemälde, viele Aquarelle, Holz- und Linolschnitte – zu bewundern sind.» In der ADHOCgalerie wird die Breite und Tiefe seines Schaffens sichtbar. Das sind Bruno Hesses Blicke auf Land und Leute.
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Bei Interesse und auf Wunsch heben wir in unserem Zwischenlager gerne und gemeinsam weitere Schätze von Bruno Hesses reichem Schaffen.
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